Podo 2
by Selim E. on Sun, 14th, Aug 2011
Kurz entschlossen bin ich heute nach Podersdorf aufgebrochen, um eine Runde mit meiner Weta zu segeln. Leider musste ich feststellen, dass es durch die (Original) Persenning durchregnet bzw sich in einer Falte Wasser sammelt und dann langsam durchsickert. Jedenfalls waren die Segeltaschen nass und im Cockpit stand eine kleine Wasserlache.
Bei leichter bis mäßiger Brise und traumhaftem Sonnenschein verbrachte ich dann ca. 3 Stunden am Wasser. Reger Bade-, Bootsbetrieb und plötzlich auffrischende Winde verlangten einige Achtsamkeit um nicht mit Schwimmern, Tretbooten, Windsurfern und Elektrobooten zu kollidieren. Kurze Sichtung des neuen Wetabesitzers auf kreuzenden Kursen - die Weta-Gemeinde in Österreich scheint sich langsam und stetig zu vergrößern. Heute habe ich auf den Gennaker verzichtet und stattdessen nur mit Fock und Groß das Wenden bei leichten Winden trainiert. Die Wendigkeit der Weta, bedingt durch das geringe Gewicht, den kleinen Lateralplan und die starke Ruderwirkung führt schnell zu einem starken Abbremsen beim Wenden. Wenden sollten also sehr ruderseitig behutsam ausgeführt werden, um nicht zu in der Wende zu verhungern bzw Geschw. zu verlieren. Am späteren Nachmittag dann zunehmender Wind, herrliches Segeln bei 3-4 Bft.
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